Der Verein hat zwei große Ziele. Wir machen Inklusion zum Thema. Wir durchdenken Inklusion, möchten sie täglich leben und erleben und wollen damit einen Wandel der Denkansätze herbeiführen. Unsere besonderen Stärken und Fähigkeiten sind unser Kapital. Wir denken weg von dem Hilfsmittel oder dem Herkunftsland, hin zum Menschen.
Wir nehmen anders wahr, wir sehen anders, wir hören anders, wir sprechen anders, wir begegnen anders. Wir denken anders. Und noch so manches mehr machen wir jeden Tag anders.
Für uns ist der Mensch als Ganzes bedeutsam, nicht z.B. die Beeinträchtigung, der soziale Status, die geschlechtliche Identität oder das Herkunftsland. Wir bieten Sensibilisierungs-Trainings und Multiplikator*innen-Arbeit an.
Unser zweites großes Ziel ist pragmatischer: Bauliche Barrieren, aber auch gedankliche Barrieren – also jene, die nur in den Köpfen existieren – abbauen. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist ein persönlicher Kontakt unerlässlich. Nur durch das Testen vor Ort oder von Gegebenheiten durchgeführt von Menschen, die weit über den Tellerrand ihrer eigenen Einschränkungen hinaus sehen können, kann man größtmögliche Barrierearmut und einen inklusiven Ansatz garantieren. Und nur durch die direkte Begegnung mit Menschen, die in irgendeiner Form nicht der “Norm” entsprechen, lassen sich Vorurteile und gedankliche Hürden überwinden.
Diese beiden Ziele gehen Hand in Hand. Sie ergänzen einander und bilden das Leitbild unserer Arbeit.