Wer wir sind

Wir sind eine noch kleine, buntge­mischte aber motivierte, aufge­schlossene und zielstrebige Gruppe von Menschen. Wir sind Menschen mit Einschränk-
ungen und Heraus­for­de­rungen sicht­barer und unsicht­barer Natur. Und ebenso unsichtbar sind manche unserer Stärken.

Gemeinsam ist uns der Wunsch, alle Menschen zu vertreten, ganz unabhängig von der jewei­ligen Ausgangslage. Deswegen legen wir legen großen Wert darauf, auch Menschen ohne Beein­träch­ti­gungen im Team zu haben – als Vertreter für Angehörige und Assis­tenten zum Beispiel. Denn sie besitzen und leben eine wertvolle Sicht­weise und viel Erfahrung mit Ausgrenzung und können ebenfalls eine Menge Hinder­nisse überwinden. Ohne sie wäre unser Verein nicht inklusiv.

Wir glauben daran, dass Verschie­den­ar­tigkeit eine enorme Stärke ist. Darum ist es unser Anliegen, dass Menschen aus allen Bereichen des Lebens im Verein zusam­men­kommen, ihre Stärken und Fähig­keiten bündeln und sich gemeinsam für eine inklusive Gesell­schaft einsetzen.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann lade dir hier den Antrag auf Mitglied­schaft herunter:
Antrag auf Mitgliedschaft

Aktuelle Mitglieder

Sven Kocar

Ich bin:
Medien­ge­stalter, 92% Sternen­staub, Berliner, selbst­stän­diger Fußfo­tograf und Autor, Spastiker, Trekkie, optimis­ti­scher Realist, Berater für Inklusion, Freund der Astro­nomie, Mensch und vieles mehr.

Auf Grund meiner Beein­träch­ti­gungen, bin ich eine Art Sachver­stän­diger im Bereich Sprach­be­hin­derung und Mobili­täts­ein­schrän­kungen. Ich kann Vorträge halten zu den Themen Inklusion im Allge­meinen, Leben mit Assistenz, und Leben mit meiner Behin­derung. Darin habe ich Erfah­rungen, da ich an Unis und Hochschulen als Gastdozent tätig bin. Des weiteren möchte ich an Gutachten zum Thema Barrie­re­armut in den Bereichen Mobilität und Sprach­be­hin­derung mitarbeiten.

Linus Bade

Ich bin Linus Bade, im Jahr 2000 in Berlin geboren.

Kreativ, jung und im positiven Sinne verrückt. Mein Leben fing schon von Minute Eins an anders zu werden, als das typische. Bei meiner Geburt hatte ich Sauer­stoff­mangel. Dadurch sind Schädi­gungen in meinem Gehirn gekommen. Folge davon: Ich bin Spastiker! Und das mit vollem Einsatz. Seit 2015 beschäftige ich mich mit den Themen “Inklusion und Barrierefreiheit”

Doris Zimmer

Die Würde des Menschen ist unantastbar…

Es ist keine Rede davon, dass dieser Mensch weiß, hetero­se­xuell, ein Mann oder nicht­be­hindert sein soll, ALLE Menschen sind gemeint. Seit 1968 träume ich von und kämpfe ich (ob als Lehrerin oder in der Politik) für eine Gesell­schaft, in der jeder jeden mit Respekt behandelt, die Menschen­rechte für ALLE gelten. Ich sitze zwar im Rollstuhl, aber durch mein jahre­langes Engagement in der Behin­derten-und Frauen­po­litik ist mein Blick­winkel sehr weit. Neben der Politik habe ich natürlich auch „private“ Leiden­schaften wie Impro­vi­sa­ti­onstanz, Lesen und klassische Konzerte.

Sylvia Kunitz

Erwach­se­nen­bildung und Geschichte sind meine Passionen. Als Kommu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­lerin und Histo­ri­kerin bin ich besonders an der Vermittlung und Darstellung von Kultur interessiert.

Als Inklu­si­ons­be­ra­terin liegen meine Schwer­punkte auf den Themenfeldern:

  • Kultur und Teilhabe
  • Inklusion als Denkstil
  • Gender und Behinderung

Ich decke ein breites Spektrum nicht-sicht­barer Behin­de­rungen ab. Durch mein ehren­amt­liches Engagement in Vorstands­ämtern zum Thema Behin­derung und chronische Erkran­kungen habe ich sehr viel Erfahrung und Kontakte.

Renate Müller

Lange ist es her, dass ich eine Ausbildung zur Kranken­schwester und später noch ein Studium der Sozial­geo­grafie absol­vierte. Seitdem beschäf­tigte ich mich mit Fragen zu den Lebens­lagen unter­schied­licher Bevöl­ke­rungs­gruppen in der Stadt und auf dem Land, so vor allem mit der Situation chronisch kranker Kinder, älterer Menschen und Menschen mit Beein­träch­ti­gungen. Seit einigen Jahren gehöre ich selbst zur Gruppe der Menschen mit einer anerkannten (Schwer-)Behinderung und erlebe die Welt aus der Sicht einer Mobili­täts­ein­ge­schränkten. Als zerti­fi­zierte Inklu­si­ons­be­ra­terin engagiere ich mich für mehr Barrie­re­armut und Inklusion in öffent­lichen und privaten Räumen. Ich mache z.B. „Barriere-Checks“, Workshops und Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tungen und bringe Menschen mit und ohne Beein­träch­ti­gungen zusammen. Zielfüh­rende Idee ist immer die Bewusst­seins­bildung auf Augenhöhe!